neues vom Projekt Gigapixel

Soweit vorweg: es ist geschafft! Satte 1545 MegaPixel hab ich geschafft auf ein Foto zu quetschen! Und so schauts aus:

Hochgeladen wie immer bei Gigapan: http://www.gigapan.org/gigapans/83297/

Gestern hatte ich Glück! Das Wetter war in den letzten Tagen (und Wochen!) einfach scheisse. In der Heimat sind sogar ganze Straßenzüge überschwemmt worden wegen zu viel Regen. In Hamburg hatte ich in der Hinsicht Glück, grauer Himmel macht allerdings trotzdem keinen Spass. Gestern und Heute ist jedoch Kurzzeit-Sommer angesagt und da bin ich spontan mal mit Lena auf den Hamburger Michel, um mein Gigapixel zu schiessen.

Strahlender Sonnenschein zieht immer viele Ausflügler an und so war es doch schon ordentlich gedrängt, als ich oben war. Wegen dem Sicherheitsgitter konnte mein Stativ leider nicht zum Einsatz kommen was einige kleine unschöne Stempelarbeiten in Photoshop nach sich zog. Anfangs sollte es nur ein Teilfoto vom Elbbereich der Stadt werden, ich konnte mich jedoch einfach nicht für ein Ende entscheiden und so habe ich mich innerhalb von 45 Minuten einmal um 360° gedreht und exakt 600 Einzelaufnahmen geschossen. Aufgenommen habe ich mit meinem 70-200 bei 135 mm mit ISO-100 und Blende 8. Dabei habe ich immer senkrecht untereinander 8-9 Aufnahmen gemacht und mich dann weiter nach links gedreht. Als Tipp nebenbei: Für die Belichtungszeit gibt es eine kleine Fausregel für verwacklungsfreiere Bilder. Der Kehrwert der Brennweite sollte die minimale Belichtungszeit sein. Wenn ihr also mit 200 mm fotografiert, solltet ihr mindestens 1/200 sec Belichtungszeit einstellen, weniger ist besser 😉

Durch das Freihand-schiessen sind natürlich nicht alle Aufnahmen exakt Deckungsgleich und manchmal fehlte der Versatz fürs Stitching, sodass minimale Flecken nicht abgelichtet wurden. Diese kann man wenn sie klein genug sind noch mit PS wegstempeln, wobei ich hierbei etwas grob war.

Der dargestellte Abschnitt hat wie oben erwähnt bereits eine Auflösung von 1545 MP und besteht aus 222 Einzelaufnahmen. Die Rohdatei von PS war 4,32 GB groß ^^ Aber selbst die kann PS noch erstaunlich schnell öffnen. Das gesamte Bild mit 360° war zuviel für meinen Laptop, weshalb ich das extern berechnen lasse bei meinem Clanmate Martin aka Becks. Die Rohdatei des gesamten Bildes ist 11 GB groß und befindet sich gerade auf dem Weg zu mir. Weitere spannende Fakten zu den Dimensionen des Bildes: für dieses Teilpano hat mein Laptop rund 3h fürs Stitching und abspeichern gebraucht. Die Bearbeitung mit PS ging erstaunlich schnell (nur rund eine Stunde) und das uploaden dann wieder etwas länger. Insgesamt habe ich von 20 Uhr abends bis 3 Uhr nachts drann gesessen. Wir sind gespannt, was das große Pano mit sich bringt xD

So, das Gigapixel ist geschafft, aber es wird noch weiter gehen! Stay tuned 😉

Feuerwerk fotografieren/Hafentage Wolgast 2011

Zugegeben, das Wetter wollte nicht so ganz mitspielen, zumindest am zweiten Abend. Bei strömendem Regen und Gewitter bin ich mit Steffi regenschirmbewaffnet losgezogen und trotzdem irgendwie angekommen xD Doch die Hafentage allgemein sind auch nichtmehr das, was sie mal waren. Seit vor 2 Jahren die ganzen Fahrattraktionen auf die kleine Fläche verlegt wurden, haben sie dieses Jahr auch noch das Riesenrad wegdezimiert. Bisher war es ja immer so, dass wenigstens abends ab 8e oder 9e so langsam was los war und man sich vor bekannten Gesichtern kaum retten konnte. Doch diese Zeiten sind wohl leider vorbei, schade. Wenigstens im Festzelt war noch kräftig was los und dieses mal wurde sogar länger als üblich Krach und Stimmung gemacht 🙂

Aber zurück zum Feuerwerk – nach wie vor einem Highlight der Hafentage. Pünktlich zum Feuerwerk hörte nämlich der Regen auf und die Wolken bildeten wie bestellt ein Loch. Leider hatte ich nicht ausreichend Zeit, mich komplett auf der Amazonbrücke aufzubauen und alle Werte in Ruhe in die Kamera einzugeben.

Da ich ja in Hamburg öfter die Gelegenheit habe, Feuerwerk zu fotografieren werde ich euch hier mal meine Erfahrungen und Mittelwerte preisgeben, damit ihr ohne große Experimente schon tolle Feuerwerksbilder zaubern könnt (was nicht heissen soll, dass ihr nicht trotzdem kräftig rumprobieren sollt! 🙂 ).

Die Ausrüstung: Die Pflichtausrüstung sollte mindestens aus der Kamera und einem Stativ bestehen, da wir längere Belichtungszeiten brauchen. Als Objektiv nehme ich bisher immer das Kitobjektiv, da ein Feuerwerk bekanntlich klein anfängt und immer größer wird ^^ Wer lieber mit etwas mehr Glück Details in den Effekten fotografieren kann, darf auch auf Tele zurückgreifen (habe ich selbst noch nie probiert, stelle ich mir auch wesentlich schwieriger vor). Ebenfalls Pflicht sollte ein Fernauslöser sein. Denn nur mit dem könnt ihr nebenbei auch die Show selber genießen und möglichst verwacklungsfreie Bilder machen.

Die Einstellungen: Für ein Feuerwerk nutze ich ausschließlich den M-Modus, sprich volle Kontrolle über Blende, ISO und Belichtungszeit. Wer keinen Fernauslöser hat, sollte die Blendautomatik nutzen und ansonsten alle Werte ebenso wie unten erklärt einstellen. Als Blende nutze ich meist einen Wert zwischen F/9 bis F/11, je nachdem wie viel Licht man reinlassen will. Wenn die Effekte am Himmel noch relativ bescheiden sind lieber ein bisschen weiter offen sein. ISO-100 ist meiner Meinung nach Pflicht, möchte man mit der Blende nicht nachgeben und das letzte Quäntchen Schärfe aus dem Objektiv rausholen (ich hab mal irgendwo gelesen die ideale Schärfe beim Kitobjektiv 18-55 IS liegt bei 8-9 und fällt über 11 wieder ab), darfs auch mal 200 sein. Je nach Quallität der Rauschunterdrückung. Das spannende jetzt ist die Belichtungszeit, mit der ihr die wahre Kreativität ausleben könnt 😉 Auf M kann man die Belichtungszeit solange hochdrehen, bis nach 30 Sekunden die Anzeige “BULB” kommt. In diesem Modus wird so lange belichtet, wie ihr den knopf drückt, wenn ihr wollt auch die ganze Nacht lang xD (dazu eignet sich der Fernauslöser 1000x besser als der Kopf auf der Cam -> Verwackelung ist garantiert). Ihr solltet es allerdings vermeiden, länger als 5-8 Sekunden zu belichten. Für Zeitautomatik würde ich 2-5 Sekunden einstellen und 2 Sekunden Selbstauslöser einstellen, um Verwackelungen zu minimieren. Bei zu langer Belichtung kann so etwas wie auf dem rechten Bild entstehen, hier sind keine Bildinformationen mehr im Zentrum enthalten.

Das Fotografieren: Durch den BULB-Modus habt ihr freie Verfügung über die genaue Zeit, die abgelichtet werden soll. Ich stelle die Kamera immer auf eine ungefähre Bildhöhe ein und lasse sie neben mir stehen. Ich schau mir wie jeder andere das Feuerwerk an, in der Hand immer den Fernauslöser und drücke immer ab, wenn ich etwas schönes finde. Was genau ihr ablichten wollt, bleibt euch überlassen. Manche Effekte sehen in echt schöner aus als auf einer Langbelichtung (Glitzerregen zB .. man hat nur helle Punkte auf dem Bild 😀 ) und manchmal ist es umgekehrt (wie die hier zu sehenden Blumen). Mein Liebling sind immer die ganz großen Blumen gegen Ende. Wenn ihr hört, wie eine große Bombe hochgeschossen wird oder ihr sogar den Flug seht, drückt kurz vor der Explosion auf den Auslöser und lasst kurz vor der nächsten Explosion wieder los. So kann man Bilder wie das Erste in diesem Artikel machen.

Tips: Das waren auch schon alle Geheimnisse die ich habe, der Rest ist etwas Erfahrung und eigener Geschmack. Vergessst aber zwischendurch nicht, ab und zu mal auf das Display zu schauen wie die Helligkeit so ist und ggf. mal eine Blendstufe zu wechseln oder die Brennweite zu verändern damit das Feuerwerk nicht über den Bildausschnitt hinauswächst (es gibt nichts ärgerliches als eine schöne Blume, deren oberer Rand fehlt^^). Für die fortgeschrittenen und die, die es mal probieren wollen: RAW hat einen höheren Kontrastumfang und mehr Farbinfos pro Farbkanal, damit kann man aus zu hellen Bereichen noch einiges rausholen! Was gibts sonst noch? Achja, Weissabgleich ist Geschmackssache – automatisch mache ich meistens, aber auch mit wenig Kelvin (wie Neonröhre) kann man interessante Effekte erzielen. Für Objektive mit Bildstabilisator gilt generell: IS aus auf dem Stativ! Denn wenn das Bild absolut still ist, kann es vorkommen, dass das IS versucht Schwingungen auszugleichen die nicht da sind und die Bilder unscharf macht 😉

 

Ich bin auf eure Ergebnisse gespannt, bitte gern als Kommentar posten 😉

Happy knipsing, Störtebeker

Du auch hier?

Photoshop ist ja schon toll. Und Ideen von anderen nachmachen mit eigenem Inhalt auch ^^

Tien, ein Komilitone von mir hat in seinem Blog eine nette Idee der Fotoretusche ausprobiert: “Keep Sweating”

Ich glaube diese Technik nennt man auch Composing, da man ein Bild aus mehreren anderen Fragmenten zusammensetzt. Das Ganze nachzumachen ist so simpel wie einfach:

Man wirft einfach alle Bilder in ein Projekt bei Photoshop (zB über Datei->Skripten->Dateien in Stapel laden) und fängt bei der obersten Ebene an, alles bis auf das zu duplizierende Objekt alles auszuschneiden. Verdeckt die vordere Ebene ein Objekt auf der hinteren Ebene (wie in meinem Bild oben Paula liegend vor Paula sitzend), so muss man die vordere Ebene präzise an der Person entlang ausschneiden. Desweiteren muss man nurnoch darauf achten, dass alle Bilder mit Stativ aufgenommen werden, damit der Hintergrund nicht wandert, dass das Licht idealerweise exakt gleich bleibt (sonst wird ein Bild im Schatten belichtet und sieht im Gesamtbild mit Sonne sofort auffällig aus) und – nicht zu vergessen – Schatten müsst ihr mitkopieren und darauf achten, dass niemand beim nächsten Bild in diesem Schatten steht. Ist dieser Effekt dennoch gewünscht, muss sich beim zeiten Bild dahinter eine Person dort hinstellen, wo das Model in Bild 1 gestanden hat, um einen ähnlichen Schatten auf das Model in Bild  2 zu werfen (hab ich selber noch nicht ausprobiert, folgt aber vielleicht noch an dieser Stelle).

Zu guter letzt brauch man nurnoch etwas Kreativität, wie man sich selber gerne mehrmals in einem Bild sehen möchte 😀

Danke auch nochmal an Paula, für das mitspielen bei der Idee, für die Idee mich vom lernen abzuhalten und für das leckere Thunfisch-Sandwich *mjam* 😀

 

MfG Störtebeker

Projekt Gigapixel

Okay, ich war ja in letzter Zeit etwas mehr auf dem HDR-Trip. Doch seit neustem fasziniert mich die Panoramafotografie wieder mehr. Neulich wollte ich mal die Rechner der Uni mit ihrem 8 GB Arbeitsspeicher nutzen, um das Hardwarehungrige Photoshop mit Daten zu füttern für ein schön großes Panorama und was is? Photoshop ist nicht installiert und meine portable-Version funktioniert auch nicht .. die spontane Suche nach Alternativen zu dem ehemals von mir genutzten HugIn zeigte sich nur teilweise erfolgreich, denn auf den Uni-PCs lässt sich ja nichts installieren.

Beim suchen habe ich dann doch noch ein interessantes Programm gefunden Microsoft Image Composite Editor. Das Wort Editor ist wohl etwas übertrieben, denn man kann damit wirklich nicht viel mehr machen, als das Panorama erstellen, die Projektionsart einzustellen und es in verschiedenen Formaten abzuspeichern 😀

Doch man sollte das Programm nicht zu schnell verteufeln. Denn während sich Photoshop wie die Die Datenkrake Google alles nimmt, was der Arbeitsspeicher hergibt, ist Microsoft ICE extrem sparsam! PS ist schon mit 10-15 Bildern à 15 MegaPixel (MP) überfordert und meine 4 GB RAM sind hoffnungslos überladen. ICE konnte selbst mein aktuellstes Projekt mit 66 Bildern à 15 MP mit unter 2 GB RAM und in rund 15 Minuten auf dem Laptop erstellen  – eine respektable Leistung!

Da Panoramen von Natur aus etwas größer sind, lohnt es sich nicht sie hier in den Blog einzubauen. Mein aktuelles Projekt habe ich wieder bei gigapan.org hochgeladen – dort findet man alles von 50 MP bis 45 GP! Hier also erstmal das besagte Bild:

http://gigapan.org/gigapans/78500/

Das Bild ist aus 66 Einzelbildern zusammengesetzt worden, jedes 15 MP groß. Durch Überlappung (die groß ist, da ich freihand geschossen habe) sinkt die Gesamtauflösung, sodass es am Ende immernoch respektable 400 MP groß ist.

Für alle die ebenfalls Interesse an der Panoramafotografie haben (welche sich ja bereits mit einem Handy oder Digicam realisieren lässt) habe ich hier noch ein paar Tricks, Tips und ein paar Worte zu Microsoft ICE, damit den ersten Panos nichts mehr im Wege steht 😉

Tip 1: Als wichtigster Punkt für die spätere Verarbeitung ist die Überlappung in den Bildern. Die Software nimmt jedes einzelne Bild und versucht die anderen wie beim Puzzle an die Seite ranzulegen, dazu brauch es die Überlappung. Da ICE sehr genügsam ist, müsst ihr auch nicht zu geizig sein mit der Überlappung. Wer schon nachgerechnet hat wird auch feststellen, dass mein 400 MP Bild rein rechnerisch auf 990 MP kommt 😉

Tip 2: Ein weiterer Anfängerfehler, den ich auch häufig getan habe ist, die Kamera die Belichtung selber machen zu lassen. Meist kommt ja das Richtige bei raus, nur wenn ihr einen ganzen Bereich abdecken wollt, ist die Belichtung auf jedem Bild anders. Das spiegelt sich im Panorama dann in unschönen Helligkeitsverläufen zB im Himmel ab. Auf diesem Panorama sieht man, dass der Himmel an manchen Stellen heller ist, als an anderen obwohl er ja eigentlich einheitlich blau ist. Um diesem Effekt vorzubeugen, müsst ihr die Werte von Hand einstellen. Macht dazu einfach ein paar Testaufnahmen oder drückt den Auslöser halb durch. So werden euch ein paar Werte angezeigt und ihr müsst euch für einen Mittelweg entscheiden. Sollte der Helligkeitsunterschied zu groß werden, kann man die Belichtung bei benachbarten Bildern um eine Stufe verändern, aber nicht mehr!

Tip 3: Der letzte Tip dürfte wohl eher passionierte DSLR-Nutzer treffen und ist auch nicht so einfach mit ICE umzusetzen. Bei Einigen Objektiven kommt es zu sog. Vignettierung, sei es durch zu billige Bauteile oder durch eine zu große Blendenöffnung. Dabei wird der Rand leicht abgedunkelt. Baut man mit solchem Rohmaterial ein Panorama, kann es passieren, dass es so aussieht:

http://digi-fototreff.de/show_pic.php?image_id=12233

Programme wie Photoshop können so etwas leicht korrigieren, indem man bei “Objektivkorrektur” ein Häkchen setzt. Schon sieht letzteres so aus:

http://digi-fototreff.de/show_pic.php?image_id=12287

Hier war der Grund eine Blende von 1,8. Bei dem Panorama oben von Wolgast ist das Objektiv selber schuld. Das Kitobjektiv meiner Kamera ist zwar gut für die meisten Arten von Fotos, doch solche “Mängel in der Abbildungsleistung” sind normal bei Einsteigerobjektiven. In beiden Fällen kann es helfen, ein paar Stufen abzublenden. Womit ich beim letzten Tip wäre:

Tip 4: Die Schärfe. Sie ist wichtig für das Programm, um die unterschiedlichen Bilder zusammenzusetzen, zum anderen sieht es einfach scheisse aus, wenn man im Panorama den Übergang von einem scharfen zu einem unscharfen Bild entdeckt. Neben dem für Panoramas schon fast obligatorischen Stativ solltet ihr auch ein wenig abblenden. Eine Fotografenweisheit lautet “Wenn die Sonne lacht, stell die Blende auf 8” 😉 Durch das abblenden steigt der Schärfebereich im Bild und die Abbildungsleistung des Objektives wird auch besser. Als letztes solltet ihr noch beachten, dass ihr den Focus einmal einstellt und dann auf manuell umstellt. Bei den meisten Landschaftspanoramen sollte das unendlich sein. Denn ärgerlich ist es, wenn ihr zB einen Laternenmast vor euch habt, auf den die Kamera fokussiert und alles außen rum unscharf wird – das Panorama könnt ihr vergessen mit einem unscharfen Bild in der Mitte!

Das waren erstmal ein paar Tips, damit eure Panos gleich so schön werden und ihr nicht soviel Ausschuss produziert wie ich am Anfang. Es ist nämlich extrem ärgerlich, bei der digitalen Zusammensetzung festzustellen, dass ein Bild in der Mitte zu hell oder unscharf ist 😉

Die Worte zu Microsoft ICE verschiebe ich auf ein anderes Mal, ansonsten ist das Programm auch einfach und intuitiv zu bedienen.

 

MfG Störtebeker

Brigadegeburtstag PzGrenBrig 41

Meine geliebte Brigade feiert 20. jährigen Geburtstag und da darf ich nicht fehlen! Und nebenbei ists doch gleich der erste Einsatz für mein neues 70-200 🙂

Neben bekannten Fahrzeugen gab es auch bekannte Gesichter gesehen. Kameraden aus meiner alten Kaserne waren auch wieder mit von der Partie. Es ist ja schon fast Tradition, dass ich jedes Jahr zum Tag der offenen Tür komme ^^ Zu sehen gabs neben etwas Historie über die Brigade natürlich die statische und dynamische Waffenschau.

Der Höhepunkt ist natürlich wie immer die dynamische Waffenschau! Diesmal gab es eine Mischung aus Aufklärung, Häuserkampf, Hauptstreitkräften und Panzerbergung. Begonnen hat alles wie links zu sehen mit dem Ausklärungsfahrzeug Fennek, welcher schon auf ein paar Meter kaum noch zu hören und genauso wenig zu sehen ist im Unterholz ^^

Danach kam der Stolz deutscher Panzergrenadiere und meiner Gattung, der SPz Marder 1A3. Er ist mit einem MG3 und einer 20 mm BMK ausgerüstet. Im Innenraum ist Platz für 6 Panzergranadiere, die bei Bedarf absetzen können durch die Heckklappe. Sind ja schon schmuck die Dinger wenn sie so angestürmt kommen die fahrenden Büsche.

Abgesessen kämpfen die Grennis mit schweren Waffen wie MG3 oder Panzerfaust gegen Infanterie und gepanzerte Fahrzeuge – die Allrounder des Heeres ^^ Wenn ein Wald gestürmt werden muss, kommen erst die Grennis und dann die Panzer – weshalb sie manchmal auch als Lackschutz fürn Panzer diskriminiert werden.

 

Stetz dezent im Hintergrund, dafür lauter, größer und schwerer (bewaffnet) kam der Leopard 2A5 zum Einsatz. Mit seinen mittlerweile knapp 60 Tonnen ist er schon ein fetter Brocken, kann aber dank seiner Maschine von MTU mit 1500 PS bei 44,7 Litern Hubraum noch über 60 km/h schnell fahren. Bei inoffiziellen “Truppenversuchen” auf der Autobahn sollen schon bis zu 116 km/h geschafft worden sein – da will ich dann aber nicht drinne sitzen xD

Hier zu sehen ist der Brückenlegepanzer Biber, ein Unterstützungsfahrzeug auf Basis des Leopard 1. Mit seiner Brücke kann er bis zu 20 Meter breite Flüsse und andere Hindernisse überbrücken. Über die aufgebaute Brücke können sogar die schweren 60-Tonner noch drüberrollen, sind jedoch schon grenzwertig. Deswegen wird er auch ein neueres Fahrzeug auf Basis des Leo 2 in Zukunft ersetzt.

Das schönste an der dynamschen Waffenschau beim in dieser Kaserne beheimateten PzBtl 413 ist das “aufschließen der instandgesetzten Einheit nach einem Ausfall.” Soll heissen ein ausgewachsener Leo 2 mit rund 50 km/h ballert durchs Gelände und nimmt eine rund 1 Meter hohe Schanze mit *gg* Da die genaue Bruchlast der Torsionsstäbe (Federung des Panzers) des Leo 2 nicht bekannt ist, brechen bei einem solchen Manöver angeblich meist die ersten beiden Torsionsstäbe – und sie sind zwei mal gesprungen 😀

Zum Abschluss der gelungenen Bekämpfung des Feindes gabs noch einmal eine aufgereite Vorbeifahrt aller Fahrzeuge am Publikum mit Gruß an unseren Brigadegeneral Zimmer, Chef der Brigade. Schon beeindruckend, wenn so viel Masse vorbeifährt und mit was für einer scheinbaren Leichtigkeit. Dadurch, dass man nur wenige Meter entfernd stand, konnte man die Vibrationen schon im Fussboden spüren und ein bisschen “Panzerluft” schnuppern.

 

Unterwegs im Standort war ich mit meinem ebenfalls mit leichtem Bundeswehr-Virus befallen Kumpel Roy. Zusammen sind wird zwischen den Panzern umhergesprungen, waren im AGSHP-2 schiessen (achso, hab ich erwähnt, dass ich auf 100 Meter mit 5 Schuss 50 Ringe geschossen hab? xD ) und sind zum Abschluss auch noch eine kleine Runde mit dem Marder auf der Panzerringstraße gefahren – daher auch diese blaue Panzerkombi.

Schonmal mit nem Panzer mitgefahren? Nein? Dann ist das ein must-do! Denn es ist schon ein ziemlich außergewöhnliches Gefühl, in so einem Koloss zu sitzen, der trotzdem so wendig ist. Wenn so ein Teil um die Kurve fährt hat man das Gefühl, keine Rolle in der Trägheitskraft zu spielen – man wird einfach mitgezogen in der Kurve und die ist bei dem Wenderadius auch nich gerade die Größte ^^

Neben Großgerät gabs natürlich auch ein paar Handfeuerwaffen zu sehen. Hier haben wir zum einen Links das G36, das Standardgewehr der deutschen Soldaten und zum anderen das seit Ewigkeiten im Einsatz befindliche MG3, was unter anderem Namen und in nur minimal abgewandelter Form schon unter dem Namen MG42 vor 60 Jahren bekanntgeworden ist. Beide sind das Wergzeug der Grennis.

So jetzt noch ein paar schöne Bilder von der dynamischen Waffenschau:

Und hier noch der Beweis, dass es auch bei der Bundeswehr gemütlich zugehen muss und nich immer alle gerade stehen müssen 😀

So das wars erstmal vom kleinen Geburtstagsbericht meiner alten und zukünftigen Brigade (->Wehrübung mit Patrick Yeah! ^^). Das waren sicher nicht die letzten Bilder von der Bundeswehr aber für heute muss es erstmal reichen. Für Nerds hab ich noch mehr Geschichten und Bilder auf Lager, einfach anschreiben. Für Feedback bin ich übrigens auch dankbar 😉

 

Bis zum nächsten Mal, euer Störtebeker

CeBIT 2011 Messebabes

Jahar, endlich! Das Beste kommt eben zum Schluss. Wie auf vielen Technikmessen gabs auch auf der CeBIT wieder leichtbekleidete Babes zu sehen, die die Zuschauermassen wieder anzogen. Und sie haben ihre Aufgabe wirklich gut gemacht wie ich selber sehen konnte 😀 Ich konnte zwar letztes Jahr noch nicht soviele Bilder machen, jedoch bin ich mir sicher, dass es weniger geworden sind – schaaade eigentlich. Hier habe ich die Besten mal zusammengetragen. Schreibt dochmal in die Kommentare eure favourites 😉

Die Bilder sind chronologisch geordnet, mein erster Besuch war also am Stand von Pearl. Diese Marke ist ja eh schon dafür bekannt, dass jedes dritte Produkt in ihrem Katalog von einem knapp bekleideten Model präsentiert wird. Auf der Messe haben mehrere von ihnen Werbung verteilt – da nimmt man doch gerne mal Werbung an ^^

Bei Samsung gab es eine seltene Gattung von Babes zu bestaunen – welche mit Fachwissen! xD Diese sahen nicht nur gut aus, sondern konnten gleich noch die Kundschaft beraten und ihre Exponate präsentieren und erklären.

Etwas freizügiger und abgedrehter ging es dagegen bei ThermalTake zu. Als optische Aufhübschung für die Cases gabs auch hier ein Messebabe in knappen Outfit zu bewundern.

Neben rasend schnellen SSDs gab es bei OCZ auch etwas gewöhnungsbedürftige Outfits für die zwei Hostessen. Zwar war knapp unter der im Bild zu sehenden Tischkante Schluss und man konnte die endlosen Beine bewundern, das “Sack-Outfit” war jedoch etwas mehr geschmackssache.

Der Grafikkartenspezialist Sapphire hatte wohl eines der ungewöhnlichsten Outfits für seine Models ausgesucht. Wenn ich mich recht erinnere ist das ca. das Outfit ihrer digitalen Werbefiguren auf den Verpackungen. Stell ich mir etwas kompliziert beim auspacken vor .. xD

Das meiner Meinung nach hübscheste Model war beim Netzteilhersteller Enermax zu finden. Kein Lederoutfit aber auch nicht zu sehr angezogen – genau richtig und sympatisch. Leider wollte sie nicht mitkommen 😀

Bei XFX herrschte pausenlos ein großer Andrang .. jeder wollte einen Hut haben 😀 Aufgesetzt und einen kostenlosen Gutschein für das Spiel “Stalker” in die Hand gedrückt bekam man von diesen reizenden Frauen. Natürlich haben wir uns auch angestellt – wegen der Hüte natürlich, was glaubt ihr denn??

Puuuh, ich habe keine Ahnung von welcher Firma diese Mädels waren. Ich erinnere mich nur, dass es Flachbildschirme gab und der Aussteller bisher noch nichtmal einen Reseller in Deutschland hatte. Aber egal, hauptsache Messebabes!

So sexy kann Sicherheit sein! Kaspersky ist eher für Firewalls und Sicherheitslösungen bekannt, als für hauteng eingepackte Mädels. Trotz weisser Farbe waren die Overalls jedoch leider genauso undurchsichtig wie die Firewalls 😀

Meine beiden Lieblinge habe ich bei Razor gefunden. Die Headsets um den Hals sind mir erst im Nachhinein aufgefallen, so sehr war ich wohl eingenommen von den beiden 😀 Statt immer nur Mädels zu fotografieren musste ich bei den beiden auchmal dazwischenstellen xD

Reine Selbstdarstellung ^^

XMG hatte in der Gaming-Halle eine ganze Bühne auf der meist mehr Lärm gemacht wurde, als im gesamten Rest der Halle. Mit eigenem DJ und 5 tanzenden Mädels hatten sie eine ganze Meute an Kiddies um sich, die nach jedem Werbeschrott griffen, der in die Menge geworfen wurde. Bis man eine der wirklich interessanten Geschenke (wie eine neue highend-Maus) ergattern konnte, musste man sich schonmal eine Stunde oder länger zwischen den kleinwüchsigen umherschubsen lassen – nichts für meinen Geschmack. Die tanzwütigen Mädels konnten selbst am Samstag abend noch nicht richtig stillhalten und waren nur schwer vor die Linse zu bekommen ^^

Beendet hatte ich meinen Rundgang auf dem Rückweg zum Zug nochmal bei Pearl. Auch den Models war an diesem letzten Tag anzumerken, dass sie über den letzten Tag froh waren. Wie man im Hintergrund sieht, war auch die Messe schon halb abgebaut und verwüstet ^^

So, das war alles – nächstes mal wirds hoffentlich (mit Presseausweis xD) noch ein bisschen vielfältiger was die Auswahl angeht. Welche sind eure Top-Babes?
Störtebeker

CeBIT 2011 Freitag & Samstag

Da ich etwas schreibfaul war und die Arbeit sich stapelt fasse ich mich einfach mal etwas kürzer und fasse die letzten beiden Tage zusammen. Grund dafür ist unter anderem, dass ich am Freitag so clever war und meinen zweiten Akku im Quartier vergessen habe, weil er unter einem Pullover lag -.- naja, lernen durch Schmerz ^^

Also gut, fangen wir mit einem eher untypischen Exponat an – einem Mercedes SLR *gg*

Vodafone als einer der großen Aussteller der Messe und Formel-1 Sponsor hat sich eine “Rennstrecke” abgesteckt und so durfte nach irgendwelchen Auswahlkriterien so mancher Anzugträger in einen feuerfesten Rennanzug schlüpfen und mit keinem geringeren als Ralf Schumacher über die Piste düsen.

Manche schien er ganz besonders lieb gehabt zu haben und so durften alle beteiligten noch etwas Gummi schnüffeln – Rennfeeling pur auf der Messe! Da die Strecke über einen kleinen Hügel verlief und der Bolide mit seinen über 650 PS schätzungsweise 120-150 km/h erreichte, konnte man das Auto auchmal von unten, also im Freiflug, bestaunen xD

Daneben stand eher unspektakulär der Tesla Roaster. Dieser kleine Flitzer fährt auf Akku, kann aber trotz des Stromantriebs ein sportwagenähnliches Fahrverhalten aufweisen. Es ist schon leicht komisch, den Wagen zu beobachten wie er tonlos einfach mit einer mords-Beschleunigung davon zieht. Aber in Zukunft sollen ja eh alle E-Autos einen Lautsprecher mit Geräuschen erhalten – ich bin gespannt ^^

Bewegten wir uns am Donnerstag eher auf dem Unterhaltungs und Consumer-Bereich der Messe, so ging es diesmal in die Business-Hallen, welche möglicherweise später auch unsere beruflichen Ziele der Messe beherbergen könnten. Meine letzten Bilder vom Freitag waren aus dem Bereich der fahrzeugunterstützenden IT, sprich alles von Einparkhilfen bis zum vollkommen autonom operierenden Fahrzeug.

Eines unserer angepeilten Ziele war der T-Online Stand bzw. man sollte wohl eher Stadt sagen. Denn Martins Arbeitgeber hatte einen so großen Stand, dass sie sich die Halle lediglich mit Microsoft (haben ihre Cloud und Kinect vorgestellt) und SAP (ham auch irgendwas ERP-mäßiges ausgestellt^^) teilen mussten. Dort wurde das ganze Spektrum des Unternehmens angepriesen und überall konnte man gleich die Verträge abschließen. Mittelpunkt aller drei Aussteller dieser Halle war das Thema Cloud. Ich habe zwar bis heute nicht verstanden, was an Microsofts neuen Diensten eine Cloud ist, kann man doch lediglich ähnlich wie mit einer Dropbox in der Cloud speichern (der Rest wie Bildbearbeitung erfolgen nach wie vor normal auf dem heimischen Rechner), aber irgendwas wird schon drann sein. Die eigentlichen Cloud-Anwendungen sind Datenbanken und ähnliche Dienste die eher professionelle Menschen ansprechen, diese kosten aber Geld. Das allerdings funktioniert erstaunlich gut und flexibel, wie wir selbst bei einer Live-Demo beobachten konnten.

Bei T-Com gab es auch tolle Weiterentwicklungen wie die Videotelefonie. Hier ist es allerdings nicht wie im klassischen Fall, dass 20 Leute an einem großen Tisch einer Webcam und einem Beamer sitzen, sondern ein etwas personifizierter Videochat. Die eine Hälfte des Tisches war für die Teilnehmen gedacht. Ihnen gegenüber befanden sich an der anderen Tischhälfte 3 große Bildschirme. Durch diese großen Bildschirme und den Tisch davor hat man mehr das Gefühl, den anderen direkt gegenüber zu sitzen.

Für den Massenmarkt und zum rumspielen gab es dann noch die großen berührungsempfindlichen “Touch-Tische” die als Gerät alleine zwar keine Neuheit waren, jedoch einen guten Besuchermagnet darstellten. Sehr fasiznierend, die Leute dabei zu beobachten ^^

 

 

Freitag wie Samstag waren wir bei IBM am Stand und konnten uns überzeugen, wieviel Spass die Leute dort hatten, ihre Produkte vorzustellen. Hier konnte man sehen, dass es nicht immer anstrengend und langweilig sein muss, bei so einem Großkonzern zu arbeiten. Hier konnte man einen Blick in die Workstations und Mainframes werfen, welche gerade die Top-Lösungen aus eigenem Haus sind. Das rechte obere Bild ist ein SAN (Storage Area Network) welches je nach konfiguration mehrere TeraByte Speicher beherrbergen können – vollkommen redundant versteht sich. Links ist eine Mainframe zu sehen, quasi eine vollkommen redundante und komplette Einheit mit Workstations und SAN in einem Doppelrack. Diese Geräte haben beide zusätzlich zur üblichen USV in einem Rechenzentrum nochmal eine eigene USV die beim kompletten Versagen der externen Stromversorgung ausreicht, um das System automatisch runterzufahren, damit kein Datenverlust entsteht. Solche Mainframes haben eine Power, die man sich nur schwer vorstellen kann. So nutzen zB große Warenhäuser mit 1-2000 Kassensystemen solche Geräte, um alle Kassen parallel zu verwalten.

Nach einigem suchen fanden wir auch einge gezielt gesuchte Informationen über die Technik der Wasserkühlung im Rechenzentrum.Hier hat IBM bereits fertige Lösungen entwickelt, welche im Sommer 2012 auf den Markt kommen. Es werden sämtliche Komponenten durch einen Wasserkreislauf gekühlt, sodass zumindest theoretisch komplett auf Luftkühlung verzichtet werden kann. Durch feine Kapilaren auf den Kühlkörpern “zieht” das System selber das Wasser durch die Wärmetauscher und so reichen auch niedrige Drücke im Kreislauf aus. Die Temperaturen sind relativ hoch, so hat das eingehende Wasser 15-20°C und beim Austritt bis zu 65°C. Diese Werte sind jedoch unbedenklich, ganz im Gegenteil. Durch das heisse Wasser kann man laut den Plänen von IBM die Büroräume heizen, sodass der Gesamt-CO2-Ausstoß um bis zu 85% reduziert werden kann. Selbst ohne die Büroheizung sind noch 40% Ersparnis gegenüber reiner Luftkühlung drinne – eine lohnende Entwicklung wie ich finde, bedenkt man doch, dass Rechenzentren weltweit einen nicht unerheblichen 1-stelligen Prozentanteil der Gesamtbelastung an CO2 haben.

Durch die Wasserkühlung werden auch zukünftige Techniken wie 3D-Prozessoren kühlbar. So strebt IBM an, bis 2025 in einem 3D-Prozessor (mehrere Cores auf mehreren Schichten übereinander) die Leistung eines heutigen Supercomputers unterzubringen!

 

 

 

 

Etwas “kleinere” Server konnte man sich beim Mainboardhersteller Tyan zusammenstellen. Diese Firma bietet Server-boards mit bis zu vier Sockeln auf einer Platine an. so kann man sich zum Beispiel locker 4 Quadcores mit 64 GB RAM zusammenstellen und hat im Handumdrehen ne richtig potente Maschine.

Eine Ecke weiter gabs neben vielen Messebabes auch ungewöhnliche Gehäuse zu bestaunen. Von wem dieses hier ist, kann ich leider nicht mehr sagen, ich glaube es war von Cougar. Eine Ecke weiter gab es “Hühnerdraht-Gehäuse” die eine verdammt gute Kühlung haben und dabei trotzdem vor Strahlung schützen.

Zu guter letzt ging es bis zum Feierabend noch in die Zockerhalle. Am Samstag war ja Besuchertag und demzufolge keine Altersbeschränkung bei den Messebesuchern. Da aber unter anderem Counter-Strike gezoggt wurde, gab es an der Tür eine Alterskontrolle. Die ESL-Finals hatten ihren Höhepunkt und die Halle war gerappelt voll. Nach langer Abstinenz von CS war es eine Freude, dem Spiel malwieder zuzuschauen und zu fachsimpeln. Ähnlich wie Fussballfans kam auch hier ein gewisses Europa-Feeling auf und für saubere Schüsse gab es respektvollen Applaus.

Da Intel die Halle fest im Griff hatte, gab es am Rand auch einen kleinen Stand, an dem Ulrich Nord, Performance-Analyst von Intel, für interessierte deren Horizont auch 30 Nanometer und 1 Mrd Transitoren auf einem Die noch versteht. Das Bild links zeigt den neuen Sandy-Bridge Prozessor von Intel, welche gerade erst auf den Markt gekommen sind. Schon Wahnsinn, dass dieses kleine Teil 6 Kerne, Cache und eine Grafikeinheit beinhaltet! Als kleines Gimmic zeigte Nord uns noch seinen Schlüsselanhänger (Bild rechts), einen alten Pentium 90. Das kleine Teil unten links in der Ecke des Prozessors ist ein aktueller Intel Atom, der in Grundzügen auf dem alten Pentium basiert. Hier sieht man wunderbar wie weit die Technik schon geschrumpft ist. Als Vergleich würde der neue Prozessor links in der Fertigungsgröße Anno Pentium 90 etwa die Fläche des gegenüberliegenden Standes ausmachen – immerhin mehr als 20 m² Fläche!

Aber auch eine CeBIT geht mal zu Ende und da viele Aussteller schon während des Samstages ihre Stände abbauten, konnte man überall die berüchtigten Messe-Schnäppchen abstauben, da die Aussteller gerne ihre Hardware loswerden, um sie nichtmehr zurückzutransportieren. Aber wie langweilig wäre es denn, Hardware zu kaufen?? Ein kleiner asiatischer Stand war bereits so gut wie leer. Der Besitzer war gerade dabei, seine restlichen Getränke aufzubauen und mit Preisschildchen zu versehen. Lustig wurde es, als er sogar seinen Drehstuhl auspreiste! Das fanden wir einfach zu geil und aufgrund horrender Getränkepreise besorgten wir uns einen Orangensaft für 1 Euro und .. nen Drehstuhl fürn 10er 😀 Ich bin mir zwar nach wie vor sicher, dass der Stuhl zum Messeinventar gehörte und uns der Typ sicherlich auch seine Stellwände verkauft hätte, aber die Sicherheitskräfte ham nix gesagt und so hatten wir mindestens einen gesicherten Sitzplatz im Zug xD

So nun ist der Text doch wieder etwas länger geworden als erwartet aber was solls, Infos müssen eben auch sein bei der CeBIT, Bilder sind nicht alles. Das nächste mal werde ich wieder mindestens 2-3 Tage vertreten sein und mir als Blogger auch einen Presseausweis besorgen, um auch in den Resellerbereich zu gelangen (da gabs dieses Jahr zB kabellose Monitore zu bestaunen!). Das Babes-Spezial folgt als nächstes, also: Stay Tuned – Störtebeker 😉

 

CeBIT 2011 Donnerstag

Was für eine Messe, 3 Tage wandern, staunen, quatschen, knipsen und abends totmüde ins Bett fallen.

Da ich es leider verpennt habe, jeden Abend einen Artikel über den Tag zu schreiben, werde ich jetzt im nachhinein über jeden Tag einen Artikel schreiben. Mangels Notzien und nur Anhand der Bilder wird sicherlich nicht alles erwähnenswerte seinen Weg ins Netz finden, aber was solls. Als letztes wird es das Messe-Babes-Spezial geben xD

Am Donnerstag ging es also los. Mit dem Zug angereist bin ich wie geplant auf den Becks gestoßen und wir sind gemeinsam über den sogenannten Skywalk zur Messe kutschiert worden. Danach gings gleich in die Messe und dann haben wir uns recht ziellos ins Chaos gestürzt. Nach dem ersten informativen Gespräch bei Nokia Siemens Networks kamen wir bei den ersten asiatischen Billigkopien deutscher Firmen vorbei: Te-Systems 😀

Die Asiaten hatten eine gefühlte noch höhere Anzahl an Ständen als letztes Jahr – dort wurde nicht wirklich neues, aber dafür viel billig kopiertes gezeigt. Manche Stände waren auch bis auf zwei Stühle und ein Poster an der Wand komplett leer, manche mögens eher spartanisch.

In Halle 15 gab es dann eine Menge 3D zu sehen. Letztes Jahr auch für mich noch etwas neues, gab es hier dieses Jahr eigentlich kaum spannendes zu sehen. Es gab 3D Vision von NVidia, Polarisationsbrillen wie man sie aus dem Kino kennt, Prismenbildschirme ohne Zubehör dafür schlechterer Bildqualität und sogar … ja, rot-grün Bildern mit rot-grün Brillen 😀 Was ist dadrann bitte neu? xD

3D gabs auch einen Meter weiter bei Nintendo – der neue 3DS wurde vorgestellt und konnte angezoggt werden. Also ich muss sagen, für mich isses nix. Er sieht aus wie der normale Nintendo mit zwei Bildschirmen, nur der obere ist in die dritte Dimension vorgedrungen. Das geht ohne Brille, aber leider dafür auch nur mit besagter Prismentechnik, sodass das Bild leicht grob aufgelöst scheint. Und auf so einem kleinen Monitor kommt die dritte Dimension auch nur unzureichend zur Geltung – trotzdem war er angeblich innerhalb von wenigen Minuten in Japan komplett ausverkauft.

Nach unserem Rundgang von Halle 14 in Richtung 17 (also Consumerzeugs und Hardware für den Endbenutzer) kamen wir dann in einer der für uns interessanten Hallen an: Hardware! Hier gabs fachspezifisches wie den neuen Intel-Chipsatz auf einigen Boards (mit neuem Stepping und funktionierendem SATA-Ports ^^) und diverse andere Spielereien wie von Asus das Papp-Gehäuse zu sehen – greenIT war halt immernoch ein Thema ^^


Bei XFX gabs neben heissen Messebabes auch die neusten Grafikkarten von AMD/ATI präsentiert, welche schon vorher im Internet mit großem Aufwand und geiles Videos beworben wurden. Hier hätte man die auf zwei Mini-Tabasco-Fläschchen aufgestützte HD 6870 aus dem Regal ohne weiteres mitgehen lassen können, da sie weder gesichert noch abgeschlossen war. Ein paar Stände weiter gab es neben Hardware auch die passenden Gehäuse, LianLi war als Edelhersteller auch vertreten. Als etwas andere Idee wurde hier neben den recht sterilen Hightowern aus gebürstetem Aluminium ein “Schneckengehäuse” für MiniATX Boards vorgestellt. Geile Idee, aber wie immer maßlos überteuert.

Auch für den professionelleren Bereich und absolute Freaks gab es in dieser Halle etwas. So war selbstredend auch Tyan mit seinen Serverboards vor Ort. Diese bieten Boards mit bis zu 4 CPU-Sockeln an. Bei 4 Opterons mit je 4 Kernen und 64 GB RAM gibt das schon ordentlich zunder für rechenintensive Anwendungen. Und bei Matrox konnte man Multimonitor Lösungen bestaunen, an die man bis zu 12 Bildschirme anschließen konnte was eine (in diesem Fall) Auflösung von über 8000 Pixeln ermöglichte.

Bei OCZ gab es noch ein kleines Highlight zu bestaunen und zwar das OCZ Z-Drive R3 RM88 für schlappe 10.000 Dollar. Beeindruckend war nicht nur die Optik sondern auch die Werte: Satte 1800 MB/s lesen und 1,6 GB/s schreiben – ein Wert, den man nur durch RAID mehrerer SSDs mit PCIe Anbildung erreicht! Zählt man die Speicherbausteine, kommt man auf 512 GB Speicherplatz, auf dem Schild darunter sind jedoch Werte von bis zu 2,4 TB angegeben gewesen. Auf dem zweiten Bild sind nochmal besagte asiatische Ministände zu bewundern ^^

Für viele Jugendliche und Spontanbesucher der Messe war sicherlich Halle 23 – die Gaming Halle. Hier gabs die Intel Extreme Masters und die Intel Friday Night games zu bewundern, genauso wie ein paar neue Spiele wie Portal 2. Daneben gab es noch NFS Shift II und Starcraft II zu sehen und (wie letztes Jahr auch) standen Rechner rum, auf denen man WoW zoggen kann – vielleicht weil so auch die absoluten WoW-Nerds auf die Messe gelockt werden konnten, die sonst hätten offline bleiben müssen 😀

Apropos offline: das WLAN-Internet kostete satte 10 Euro die Stunde! und 60 Euro für einen einzigen Tag – in was für einer Welt leben wir eigentlich? Zum Glück kam ich via T-Online kostenlos rein.

Gegen Ende unseres erlebnisreichen Tages kamen wir dann noch am Stand des “Ministry of education and science of the russian federation” vorbei. An für sich nichts besonderes, aber der “nette” Herr vor dem Stand auf dem Bild konnte unserem Gutti Konkurrenz machen, was die Gelmenge im Haar anging und sah zudem noch eher so aus, als wäre er vom FSB als Kontaktmann für die Industriespione auf der Messe und nicht vom Bildungsministerium ^^

Zum Schluss habe ich mich dann noch bei Martins T-Systems Gruppe eingeschlichen und einen kleinen Vortrag von einem hohen Tier bei T-Systems mit angehört. In diesem ging es um die Gigapixel-Fotografie, die mehr ist als ein bloßes Hobby und Rekordjagd. Als Paradebeispiel wurde das Dresdener Panorama mit 25 GP angeführt, welches ursprünglich nur ein Demoprojekt war. Gelobt wurde natürlich auch nicht zu knapp der Standort Deutschland und das WIR die Technik entwickeln und die jeweils ältere Generation an Firmen wie Google weiterverkaufen 😀 Im Bild zu sehen ist ein Canon 600 mm Objektiv mit ner richtig krassen Blende, mit dem solche Bilder angefertigt wurden.

Nach soviel Impressionen ist man meist ziemlich erschlagen und Fusslahm und so ging es dann gegen 18 Uhr zum Ausgang und über den Skywalk zurück ins Quartier.

Dies war nur der erste von drei Tagen, die anderen (und die Babes ^^) folgen. Stay tuned.

MfG Störte

venezianischer Maskenzauber

Es ist Samstag. Für die sonst so winterlichen Temperaturen ist es heute angenehm warm, denn es ist ausnahmsweise mal blauer Himmel und keine Wolke zu sehen – perfektes Wetter also zum fotografieren. Ich bin mit zwei anderen Community-Mitgliedern unterwegs in die Colonaden, um dem venezianischen Maskenzauber einen Besuch abzustatten und fasziniert von den Bildern der letzten 9 Jahre selber ein paar gute Fotos schiessen. Wer konnte schon damit rechnen, dass es am Ende wieder über 700 werden? 😀

Bereits auf dem Jungfernstieg wird klar, wo wir hinmüssen: zahlreiche Objektiv-strotzende Menschen und einige (modetechnisch) nicht ganz in das Stadtbild des 21. Jahrhunderts passende Menschen wandern in die selbe Richtung, das muss es sein! Dort angekommen treffe ich auch noch Knut, der spontan doch noch auf eine kleine Runde fotografieren vorbei gekommen ist. Und er ist nicht der Einzige (bekannte) Fotograf dort. Schätzungsweise doppelt soviele Kameraträger wie Maskenträger befinden sich in den Colonaden und man hat Mühe, überhaupt eine Maske zu finden vor lauter teuren Objektiven 😀 Doch so langsam füllt sich der Platz mit barocken Menschen und auch einer Menge Elfen und undefinierter Kleidung .. egal, Hauptsache ausgefallen!

Plötzlich tippt mir eine Hand auf die Schulter, ich drehe mich um und falle fast von meinem Stein, auf dem ich stehe – hat mich doch tatsächlich einer der beiden Trolle (oder was auch immer sie darstellen mochten) überrascht! Zwei dieser Exemplare wuselten zwischen den Mengen umher und hatten nichts besseres zu tun, als kleine Kinder zu erschrecken und Fotografen zu ärgern – und lustig auszusehen natürlich ^^

Passend dazu gab es auch ein paar Narren und Schelme, welche allerdings vorrangig klimpernd durch die Gegend sprangen und die anderen Maskierten narrten.

Die Sonne drehte sich währenddessen so, dass sie perfekt in die Straße schien und die durch die Bogenkaskaden auch etwas venezianisch wirkende Szene perfekt beleuchtete.

Um das Flair perfekt zu machen, gabs auch noch live Flötenmusik, zu der die Elfen die ganze Zeit herumtanzten. Eine kleine Diva, die, was ihre Bewegungen anging eine Mischung aus Robo-dance und Augsburger Puppenkiste präsentierte, sang zu einer Spieluhrmelodie … und zwar mit einer Stimme um die sie sicherlich viele beneiden würden.

Ich habe noch NIE einen so hohen und sauberen Ton live gehört  😀 Kennt jemand die Diva aus “Das 5. Element” mit ihrer Gesangsperformance auf der Bühne? Wenn das jemand in echt hinbekommen hätte, dann die! ^^

Der ganze Tross bewegte sich dann nach ein bis zwei Stunden flanieren und Schaustehen langsam in Richtung der Alsterkaskaden (dem wirklichen Stück Venedig in Hamburg) und weiter bis zum Rathaus. Dort angekommen wurde noch ein kleines Posing vor dem Wasser gemacht und eine kleine Tanzeinlage zum besten gegeben, bevor sich die Menge rund drei Stunden später wieder auflöste. Immerwieder fragten mich Leute, was hier überhaupt los ist .. als wenn man das nicht sieht ^^ Maskenzauber! Und es klingt sehr lustig, wenn zwei Japanerinnen versuchen “venezianischer Maskenzauber” nachzusprechen xD Genug der Worte, hier gibts erstmal noch ein paar Impressionen:

Schwer vors Objektiv zu bekommen, da immer in Bewegungein sauber geschnittenes Portrait

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Abschluss möchte ich noch ein paar Bilder zeigen, die ich etwas mehr bearbeitet und entfremdet habe und kurz erklären, was (falls es jemanden gibt, der diese Idee auchmal ausprobieren möchte).

 

Als erstes habe ich zwei Colorkey-Fotos auf Lager.

Hierbei wird einfach der entsprechende Bereich der farbig bleiben soll markiert und die Auswahl umgekehrt, sodass jetzt alles andere markiert ist. Diesen Bereich entsättigt ihr jetzt (wie bei dem blauen Bild) oder wandelt ihn gleich in Schwarz/Weiss um (die roten Lippen). Das wars auch schon 😉

Ein weiteres Bild habe ich ganz einfach mit einem vorgefertigten Skript abarbeiten lassen (hier zu finden). In dieser Zeit gab es zwar noch keine Fotoapperate, aber wir wollen ja nicht kleinlich sein 😉

Als letztes werde ich noch den Beweis antreten, dass auch von Menschen und mit einer Festbrennweite mit fast-Offenblende ein Panorama erstellt werden kann 😉 Das folgende Bild besteht aus 5 Einzelbildern welche trotz unterschiedlicher Lichtverhältnisse gut zusammengenäht wurden (draufklicken, die Vorschau beschneidet das Bild stark auf ein Quadrat 😉 ).

Von den 728 geschossenen Bildern habe ich insgesamt 70 zum präsentieren zusammengestellt. Sie sind wie immer auf http://stoertebeker.kkb-clan.de/minishowcase in der Galerie “venezianischer Maskenzauber” zu finden.

Ich möchte am Rand nochmal darauf hinweisen, wenn euch meine Artikel gefallen, schreibt mir bitte ein Kommentar oder direkt an mich, wenn ihr mich kennt. Ich freue mich immer über Kritik und Feedback, um es umzusetzen – an Bildern selbst, wie an der Gestaltung und Präsentation.

Euer Störte

AStA Kulturkursprogramm: Fotoworkshop

Wie einige vielleicht wissen, habe ich dieses Jahr mal das Kulturprogramm des AStA (Allgemeiner Studierenden Ausschuss) in Anspruch genommen und einen Workshop über experimentelle Fotografie mitgemacht, in der es um Makro und Lichtmalerei ging. Alles in allem war es ein sehr interessanter Kurs und es sind wieder einige neue Kontakte zu anderen Fotografen entstanden.

Am 8. Februar gibt es eine allgemeine Ausstellung im Kulturhaus 73, bei der alle Kurse (Malen, tanzen, musizieren, fotografieren etc.) ihre Werke vorstellen, was sie im vergangenen Semester so geschafft haben. Unser Anteil wird eine Fotoausstellung sein – wer hätte es gedacht ^^ Nachdem einige Personen abgesprungen sind, kann jeder bis zu 10 Bilder ausstellen. Im folgenden stelle ich meine Bilder einmal kurz aus:

Mein erster Kandidat: der Embryo, manche mögen darin auch eine Zwiebelscheibe sehen. Aber es ist bekanntlich alles der Fantasie überlassen xD

Eine Blattader mitten im Zentrum der Schärfeebene.

Der eine unter Fremden.

Hier ein erster Vertreter der Kategorie Lichtspuren und Bewegungen auf dem Hamburger DOM.

Wieder ein Bild zum rätzeln. Kleiner Tip – es war kalt ^^

Wer bei diesem Blick auf Anhieb errät, was es mal war, ist gut. Es war ebenfalls auf dem Hamburger DOM und zwar die leuchtende Säule eines Autoscooters mit einer Belichtung von 1,3 Sec und währenddessen einmal rausgezoomt. Kann diese Technik für abstrakte Fotos sehr empfehlen (kommt gleich noch ein Bild mit der Technik).

Hier nochmal eine “Zoom-Belichtung” auf eine Uhr auf dem DOM. Wie doch die Zeit rast …

Ein Bild, was zwar nicht direkt im Workshop entstanden ist, jedoch trotzdem in das Thema passt und auch eines meiner persöhnlichen Lieblinge überhaupt ist!

Abstrakte Lichtspuren: man kann die langweiligen Lichterketten nicht nur zur Weihnachtsdeko verwenden, sondern auch wild durch die Luft schleudern und tolle Fotos mit machen 😉

Eine abstrakte Bildbearbeitung der Zoom-Belichtung mit dem Fractalius-Filter. Sehr dynamisch wie ich finde ^^

Zu guter Letzt noch eine Collage von und mit unserem Foto-Prof und Kursleiter: Herbert mit seinen vielen Händen 😀

Die Bilder werden leider nur einen Abend ausgestellt im Kulturhaus, sodass die Zeit, sie sich anzuschauen doch sehr begrenzt ist. Deshalb versuchen wir, die Bilder noch für 2-3 Wochen im AStA-Flur im WiWi-Bunker auszuhängen. Und wenn alles glatt läuft, kommen sogar einige in eine Fotozeitschrift – man darf also gespannt sein.

Ich bin schon auf die Ausstellung gespannt, in diesem Sinne:

“Gut Knips!”