.. und keiner hats gesehen

.. Und keiner hats gemerkt 😀

Vor zwei Wochen konnte ich einfach nichtmehr wiederstehen. Nach kleinem Preisvergleich bin ich doch direkt in den Saturn marschiert und eine neue Canon Eos 60D geschnappt. Die Ernüchterung erfolgte an der Kasse – mein Konto will nicht genug Geld am Stück ausspucken *doof* Doch gott sei Dank gibts ja Muddi! Und so konnte ich doch noch am Abend die neue Kamera ausprobieren.

Eine Aufrüstung, die sich gelohnt hat wie ich finde.

Vorteile:

  • größeres Body, liegt besser in meiner großen Hand
  • höhere Serienbildgeschwindigkeit (5,5 gegenüber 3,4)
  • Auslösegeräusch leiser (und klingt nichtmehr so billig ^^)
  • schwenkbares Display (nützliches gimmic für extreme Perspektiven)
  • neues Kitobjektiv (17-85 4,0-5,6 IS USM) um das alte Teil zu ersetzen
  • kabelloses Blitzen (aber nicht so gut wie mit meinem ETTL-Kabel)
  • mehr Akkupower (1800 mAh zu 1100 mAh)
  • spritzwassergeschützt
  • feinere ISO-Einstellungen und festlegen einer Höchstgrenze

 

Leider gibts auch ein paar kleine Nachteile, bei denen jeder selber entscheiden kann, wie wichtig sie ihm sind. So ist zB das Gehäuse nichtmehr aus einer Magnesiumlegierung wie noch beim Vorgänger 50D und wirkt so etwas billiger, da sie vom Material her eher in der Klasse meiner alten 500D mitspielt. Ein richtig nerviger Punkt für mich ist, dass das Programmwahlrad einen kleinen Button obendrauf hat, welchen man immer erst drücken muss, eh man einen anderen Modus wählen kann. Das nervt total und ist zudem überflüssig, da man dieses Rad einfach nicht ausversehen umschalten kann, auch ohne diesen Button.

Ich hatte die Cam jetzt schon bei ein paar Shootings und Ausflügen mit, sodass ich sie testen konnte. Das neue Kitobjektiv mit seiner etwas größeren Brennweite reicht mir meist vollkommen aus, sodass ich viel weniger wechseln muss. Allein die relativ schlechte Lichtstärke stört mich noch etwas. Auf der Summit-LAN-Party hat sie mir auch bewiesen, dass die 60D auch bei schlechtem Licht und hohen ISO-Werten noch in der Lage ist, ein recht akzeptables und rauschfreies Bild zu zaubern. Nur mein Photoshop kommt mit den neuen RAW-Daten nicht zurecht und kann sie nicht öffnen. Schlimm genug, dass jeder Kamera-Hersteller sein eigenes Raw-Format hat, wieso dann auch noch jede einzelne Kameraserie? -.-

Aber genug der Worte, ich wollte sie euch ja nur mal kurz vorstellen. Ergebnisse habe ich auch bald vorzuweisen.. in anderthalb Wochen sind ja meine Vorlesungen etwas durch und ich hab wieder Freizeit! 🙂

 

Stay Tuned, Støertebeker

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